Bei Selbstfahrer-Umbauten sind die Lieferzeiten wesentlich variabler, da diese stark von der Komplexität der Umbauten abhängen. Einfache Anpassungen wie die Installation eines Multifunktionsknopfes oder anderer Lenkhilfen können in der Regel sehr schnell umgesetzt werden. Solche Modifikationen lassen sich häufig innerhalb eines Tages in Bestandsfahrzeuge integrieren, was für Kunden, die rasch auf „Selbstfahrer-Umbauten“ angewiesen sind, eine erhebliche Erleichterung darstellt.

Bei komplexeren Anpassungen wie dem Einbau eines Rollstuhl-Verlade-Systems, zum Beispiel eines Ladeboys, ist der Zeitaufwand größer. Diese Systeme erfordern eine sorgfältigere Planung und Integration in das Fahrzeug, was die Lieferzeit entsprechend verlängert.

Noch umfangreichere Umbauten, wie das Paravan Space Drive-System, benötigen eine deutlich längere Vorbereitungs- und Einbauzeit. Diese hochkomplexen Systeme erfordern nicht nur eine sorgfältige technische Integration, sondern auch administrative Schritte wie die Eintragung in den Führerschein, die Bewilligung der Kostenübernahme durch Kostenträger sowie die Verfügbarkeit des Basisfahrzeugs. Darüber hinaus ist eine individuelle Anpassung und Adaption an den Fahrer notwendig, gefolgt von ausgiebigen Testfahrten, um höchste Sicherheitsstandards und optimale Bedienbarkeit zu gewährleisten.

Diese Faktoren führen dazu, dass die Lieferzeiten für komplexe Selbstfahrer-Umbauten stark variieren können. Bei Fricke Behindertenfahrzeuge legen wir großen Wert darauf, unsere Kunden über den gesamten Prozess hinweg zu begleiten und transparent über die voraussichtlichen Lieferzeiten zu informieren. Unser Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die nicht nur technisch einwandfrei ist, sondern auch den individuellen Bedürfnissen und Zeitvorgaben unserer Kunden entspricht.